RADONSCHUTZ
MIT FIXFERTIG MAUERDURCHFÜHRUNGEN
Bauliche Massnahmen zum Radonschutz
Radon kann auf zwei Arten in das Gebäude eindringen:
– als Bestandteil von Bodenluft, die durch Leckstellen oder Öffnungen
in den erdberührenden Bauteilen eindringen kann
– indem Radongasatome durch Boden und Wände diffundieren
(Abb. 5.1)
Für den praktischen Radonschutz in bestehenden Gebäuden und die Radonprävention in Neubauten ist vor allem der Leckagevorgang von Bedeutung. Bei der Radongasdiffusion handelt es sich um einen grundsätzlich anderen Vorgang als bei der Leckage. Die Radongasdiffusion ist vergleichbar mit der im Bauwesen bestens bekannten Wasserdampfdiffusion. Bei der Radongasdiffusion geht es allerdings lediglich um die eindringende Gasmenge und nicht um ein bauphysikalisches Schadenpotenzial wie bei der Wasserdampfkondensation, die als Folge
übermässiger Wasserdampfdiffusion auftritt.
Das Bundesamt für Gesundheit BAG empfiehlt für die Einführung von Rohren, Kabeln und Leitungen durch Fundamentplatten und Wände, ein sogenanntes
Rohrdurchführungssystem (RDS) anzuwenden.
Die, auf Wasser-/ und Gasdichtheit geprüften FixFertig Mauerdurchführungen
von CreaPlast AG, entsprechen einem solchen RDS und erfüllen die Anforderungen des BAG vollumfänglich.